„Smart Phone based Rail Data Acquisition – SPRaDA“ - Schadensanalyse am Gleis per Smartphone

Das Institut für Schienenfahrzeuge und Transportsysteme der RWTH Aachen untersucht in den kommenden 12 Monaten die Möglichkeit, Smartphones zur Überwachung der Schieneninfrastruktur zu nutzen. Im Projekt SPRaDA wird vom IFS die Möglichkeit untersucht, mittels Smartphones die Qualität der Gleislage auf eine kostengünstige und einfache Art und Weise bestimmen zu können.
Dazu sollen die in den Endgeräten verbauten Sensoren während der Mitfahrt in verkehrenden Zügen Daten aufzeichnen. Diese werden anschließend über einen im Projekt entwickelten Algorithmus ausgewertet und mithilfe von Positionsdaten grafisch aufgearbeitet. Das Ziel von SPRaDA ist es, die technische Grundlage für einen Dienst zu schaffen, welcher stets ein valides aktuelles Bild des Zustands der Schieneninfrastruktur liefern kann.

Das Projekt SPRaDA wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 83.080 Euro über eine Laufzeit von Oktober 2021 bis September 2022 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.