IFS „Goes Additive“

Vermittelt durch das IFS fand am 10. Juli am Institut für Digitale Additive Produktion der RWTH eine Pressekonferenz des Netzwerks „Mobility Goes Additive“ statt. Das Netzwerk wurde von der Deutschen Bahn initiiert und hat zum Ziel die Technologie der Additiven Fertigung - landläufig auch 3D-Druck genannt - in der Fahrzeug- und  Verkehrstechnikbranche zu etablieren, sowie innovative Produkte zu entwickeln. Die RWTH, vertreten durch die beiden oben genannten Institute, ist einer der strategischen Partner des Netzwerks im Hinblick auf Forschung und Nachwuchsausbildung. Gerade Schienenfahrzeuge benötigen im Laufe ihres Betriebslebens von 30 und mehr Jahren immer mehr Ersatzteile, die mit zunehmendem zeitlichen Abstand von ihrer Herstellung schwerer zu beschaffen sind. Hier kann die Additive Fertigung Engpässe beseitigen und sogar zum Originalzustand verbesserte Bauteile produzieren. Am IFS unterstützen wir die Entwicklung, Berechnung und Erprobung solcher Bauteile.