IRSA `21 trotz Corona ein großer Erfolg

Unter extrem vorsichtigen Bedingungen (2G+) hat das Research Center Railways der RWTH Aachen am Montag und Dienstag das 3. Internationale Railway Symposium Aachen (IRSA) durchgeführt. Trotz der rasant steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland nahmen etwa 80 Personen vor Ort im schönen SuperC-Gebäude der RWTH teil. Weitere 80 Personen waren per Video zugeschaltet.

Nach der Begrüßung durch Rektor Ulrich Rüdiger und einigen Grußworten von NRW-Staatssekretär Hendrik Schulte wurden wir mit 4 Keynotes beehrt. Carlo Borghini, Leiter von Europe's Rail, stellte das nächste Eisenbahnforschungsprogramm der EU vor. Mesela Nhlapo, Leiterin der African Rail Industry Association, warb für Investitionen in die Schiene in ihrem Heimatland Südafrika. Volker Kefer, Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure und ehemaliges langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn, gab Ratschläge, wie die Ziele der Bundesregierung für eine Verlagerung auf die Schiene erreicht werden können. Zu guter Letzt gab Ansgar Brockmeyer, Vizepräsident und Vertriebsleiter unseres diesjährigen Hauptsponsors Stadler, einen Einblick in die moderne Energieversorgung für elektrische Antriebe.

Es wurden 44 technische und wissenschaftliche Vorträge gehalten. Hauptthema war die Digitalisierung, die für die nächsten Jahre der Treiber für nahezu alle Themen des Systems Bahn ist. Wir hoffen, dass wir in zwei Jahren, im Nov. 2023, wieder eine vollständige Veranstaltung vor Ort durchführen können. Vielen Dank an alle, die teilgenommen und die Veranstaltung unterstützt haben.